Leonhard Stork einziger Kandidat für den Chefsessel
Schwieriger gestaltete sich Suche nach Rats-Bewerbern
Thaining Die Dorfgemeinschaft (DG) Thaining hat Bürgermeister Leonhard Stork mit 47 von 49 Stimmen zum Kandidaten für dieses Amt nominiert. Zwei Wahlzettel waren ungültig. Sichtlich zufrieden mit diesem einmütigen Zuspruch präsentiert sich nun der 52-jährige Rathauschef bei den Kommunalwahlen am 16. März 2014 als einziger Kandidat zum zweiten Mal dem Votum der Thaininger Bürgerinnen und Bürger. Deutlich schwieriger gestaltete sich für den Versammlungsleiter, Altbürgermeister Hans Keller, die Suche nach Bewerbern für das Amt als Gemeinderat. Sein wiederholt vorgetragenes Anliegen war es, für die insgesamt acht Thaininger Ratsmitglieder wenigstens 16 Bewerber zu finden. Ein Kraftakt, der erst nach einer 20-minütigen Pause gelang. Überraschenderweise wurden es dann sogar 19 Kandidaten – darunter fünf Bewerberinnen. Mit Bedauern musste die Dorfgemeinschaft dabei zur Kenntnis nehmen, dass fünf langjährige Gemeinderäte eine erneute Kandidatur ablehnten - an der Spitze die 2. Bürgermeisterin Rita Tagwerker, die sich 24 Jahre lang ehrenamtlich für die vielfältigen und mitunter sogar belastenden Belange der Gemeinde engagiert hatte.
Dass das Aufgabenspektrum auch in einer kleineren Kommune nicht minder umfangreich ist als in einer großen Gemeinde, hatte davor Bürgermeister Stork aufgelistet. Ganz oben die Baugebiete Thaining-Nord und Süd, das Gewerbegebiet, die gemeinsame Wasserversorgung, die Planung des von den Bürgern gewünschten Windparks als Beitrag zur Energiewende, der Straßenbau und der Gemeinde-Bauhof. Nicht zu vergessen, die energetische Sanierung des Kindergartens. Stolz zeigte sich Stork dabei, dass es ihm gelungen sei, im Ort das schnelle Internet per Glasfaserkabel zu realisieren. „Bei all diesen und weiteren Projekten musste der Gemeinderat auch die Finanzen im Blick behalten“, versicherte er. Dass er diese im Griff habe, das belegten die aktuellen Haushaltszahlen für 2013 (LT berichtete). Stork zum Schluss: „Das Amt des Bürgermeisters kostet Zeit, Kraft und Energie – macht aber auch Freude.“
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