Aus Kooperation mit der Industrie lernen
Utting l rg l Rund 40 Mitarbeiter der Oberland-Werkstätten für Behinderte aus dem Betrieb Polling besuchten kürzlich das Webasto-Werk Utting. Für Webasto arbeiten die Mitarbeiter seit 25 Jahren,Besonwobei die meisten nun sehen konnten, wo die von ihnen gefertigten Teile eingebaut werden.
Werksleiter Gerhard Liska erinnerte an die Anfänge. Rosemarie Medele konnte für die Behindertenwerkstätte einen Erstauftrag mit der Montage von Gleitbacken gewinnen. Damals habe man noch geschwitzt, ob dieser Auftrag mit 1,5 Millionen Teilen pro Jahr gepackt werden kann. Die Zusammenarbeit bewährte sich und so wurden nach und nach immer mehr Teile montiert. Zunächst arbeiteten die Behinderte als verlängerte Werkbank. 1985 erfolgte dann der Status als offizieller Lieferant. Liska freut sich besonders über das hohe Engagement, die Motivation und die pfiffigen Ideen der Mitarbeiter von den Werkstätten für Behinderte. Dort werde einfach und effizient gearbeitet. "Das hat mich fasziniert", erzählt Liska. Inzwischen werden 70 verschiedene Bauteile gefertigt und ein jährlicher Umsatz von 200 000 Euro erzielt. Einige Aufträge werden auch in den Werkstäten Gaißach und Miesbach erledigt.
Rupert Kirchbichler, Assistent der Geschäftsleitung der Oberlandwerkstätten, erzählte anhand einer Anekdote, dass die Geschäftsbeziehung zu einem Industriebetrieb "uns viel Schweiß kostet".
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