Die dritte Dimension
Die Künstlerinnen zeigen im Schondorfer Atelier am Jakobsbergerl ihre Werke
„Immer zu Beginn eines Jahres setzen wir uns zusammen und legen gemeinsam fest, was das Thema unserer Jahresausstellung sein soll. Und 2019 haben wir beschlossen, dass es anders werden soll. Anders als zuvor, einfach ganz anders“, erzählt Gisela Detzer anlässlich der Eröffnung ihrer gemeinsamen Ausstellung mit Gabriele Pillon und Anemone Rapp im Atelier am Jakobsbergerl. Und so kam es, dass sich aus dem Vorsatz neue Herangehensweisen entwickelten, und das Bild als zweidimensionales Kunstmedium der drei, ohnehin seit Jahren experimentierfreudigen Malerinnen für den Moment ausgedient hatte. Ein Aufbruch in eine neue Dimension.
Jede fand einen eigenen Zugang zu Plastik und Rauminstallationen, der, so man vorangegangenen Arbeiten kennt, deutlich gekennzeichnet ist vom eigenen Stil: Gisela Detzer bleibt nah an der Figur des Menschen, am Empfinden und Erkennen. Innenleben und die Außenwahrnehmung inspirieren sie zu einer Installation mit mehrerer Draht-Torsi, die gleich Mannequins in einem Schaufenster etwas präsentieren. Das Etwas ist natürlich keine Mode, kommt aber dem Wesen von Bekleidung nahe. Mittels Papierschnipsel und Servietten knüpft sie Flächen in die Drahtgeflechte und die klassischen Fragen, was wird verhüllt und wie, und was offengelegt, werden als Themenschwerpunkte deutlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.