50 Zentimeter zu lang
Uttinger Gemeinderat will nicht dulden, dass Nebengebäude größer ist
Utting Ein Nebengebäude, das 50 Zentimeter länger gebaut wurde als genehmigt, muss vom Bauwerber wieder gekürzt werden, wenn es nach dem Uttinger Gemeinderat geht. Das Gremium hat der jüngsten Sitzung mit 9:7 Stimmen sein Einvernehmen verweigert. Auf dem Areal der ehemaligen Nikolaus-Villa in der Eduard-Thöny-Straße hatte der Bauwerber als Ersatz für einen Schuppen eine Genehmigung für einen 17 Meter langen Bau erhalten. Wie Bürgermeister Josef Lutzenberger vortrug, habe die Baufirma laut Bauwerber „versehentlich das Gebäude um 0,5 Meter zu lang ausgeführt“.
Auf dem Anwesen, welches als Außenbereich definiert ist, steht eine Villa mit Bestandsschutz. Der Gemeinderat hatte in der Vergangenheit bereits verschiedene An- und Umbauten an der Villa kontrovers diskutiert. Renate Standfest (GAL) meinte in diesem Zusammenhang, dass dies „nicht die letzte Änderung sein wird, die uns erwartet“. Martina Grunow (FWG) merkte an, dass der Schuppen, für den der Ersatzbau genehmigt wurde, immer noch stehe. Klaus Richter (CSU) sprach sich für die Anfrage aus, denn er hätte ein längeres Gebäude auch beim Originalantrag genehmigt. Michael Weber (FWG) empörte sich darüber, dass den Handwerkern die Schuld zugewiesen wurde.
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