Blitzen kostete mehr, als es einbrachte
Der Thaininger Gemeinderat legt die Kontrollen auf Eis – zumindest vorerst
Der Verkehr in Thaining wird nicht weiter überwacht. Das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung entschieden. Grund sind die hohen Kosten des vergangenen Jahres, teilte Bürgermeister Leonhard Stork mit.
Für die Verkehrsüberwachung in Thaining waren im vierten Quartal 2016 Kosten in Höhe von 2800 Euro entstanden, denen nach Abzug der Unkosten 1150 Euro Bußgeldeinnahmen gegenüberstanden. Dementsprechend wurde ein Minus von 1650 Euro im letzten Vierteljahr verbucht. Ähnlich sah es das ganze vergangene Jahr über aus. Insgesamt ging aus der Verkehrsüberwachung ein Minus von 6400 Euro hervor. Nun stand der Gemeinderat vor der Entscheidung, die Verkehrsüberwachung fortzuführen und dafür Mitglied beim Verband für Kommunale Verkehrssicherheit Oberland zu werden oder die Überwachung vorerst stillzulegen. Der Gemeinderat entschied sich für die zweite Variante. „Schließlich kann man ja jederzeit Mitglied beim Verband werden und die Verkehrsüberwachung wieder aufnehmen“, so der Bürgermeister. (greli)
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