In Walleshausen geht es hoch her
Egal ob Wasser, Straßen oder Wege: Bei all diesen Angelegenheiten war für eine lebhafte Diskussion gesorgt.
Drei größere Themen haben die Besucher der Bürgerversammlung in Walleshausen beschäftigt: Egal ob Oberflächenentwässerung, Grundwasser, Wasserleitung, Schmutzwasserverrohrung oder Paar – immer wieder ging es um Wasser jeglicher Ausprägung. Großes Thema war auch das Radwegenetz rund um den Geltendorfer Ortsteil und die nach Meinung vieler Bürger desolate Kreisstraße durch den Ort. Das Themenspektrum schloss damit nahtlos an frühere Bürgerversammlungen an und die Emotionen unter den zirka 70 Versammlungsteilnehmern im überfüllten Sportheim kochten teilweise so hoch, dass seitens des mehrheitlich vertretenen Gemeinderats zwischendurch der Wunsch geäußert wurde, diese sollten doch herausgenommen werden.
Nach einer kurzen Einführung in die allgemeine Gemeindepolitik durch Bürgermeister Wilhelm Lehmann stellte Geschäftsstellenleiter Florian Hänle das in einem frühen Planungsstadium befindliche Baugebiet Grübelanger vor und ging besonders auf das befürchtete davon ausgehende Wasserproblem ein. Es entstehe dort keine höhere Versiegelungsdichte als sie dort durch das noch bestehende landwirtschaftliche Anwesen bereits vorhanden sei. Außerdem sei in diesem Bereich kein Grundwasser zu befürchten, das hätten Bohrungen an verschiedenen Stellen ergeben. „Die Situation wird wahrscheinlich eher besser“, vermutet Hänle, „weil auch eine Zisterne gebaut wird, in der Regenwasser zurückgehalten werden kann.“ Im Übrigen komme bei Regenereignissen das Wasser in der Paar zeitversetzt aus den verschiedenen Zuläufen an. Zusätzlich gebe es mehrere Rückstaumöglichkeiten. Die Sorge, dass die Frischwasserleitung dorthin für 16 Häuser nicht ausreichend dimensioniert sei, zerstreute der Geschäftsstellenleiter. „Die 150 Kühe von dem Landwirt da oben haben mehr Wasser gesoffen als alle Familien zusammen verbrauchen werden.“
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