Damit die Berufung wachsen und reifen kann
Pfarrer Vogg und Pater Daniel begehen zehnjähriges Wirken als Seelsorger
Reichling Das „Geschenk der Berufung“ ließen Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Lechrain in der Reichlinger Kirche aufleuchten. Pfarrer Michael Vogg hatte sie beim Dankgottesdienst zu seinem und zu Pater Daniel Fernandes’ zehnjährigem Wirken als Seelsorger darum gebeten. Beide wünschten sich in den Familien der Pfarreien den passenden Boden, um Berufungen vor allem für geistliche Berufe wachsen und reifen lassen zu können.
Die Seelsorger hielten sehr persönliche Rückblicke auf ihre eigenen Berufungen: Pfarrer Michael Vogg hatte zwar immer „ein Anklopfen an der Seele“ verspürt, wenn in Gottesdiensten für Priester gebetet wurde, dies aber „jahrelang abgetan“. Doch Gebete und Menschen, die ihm Mut machten, führten ihn schließlich zur Aufgabe seines Berufs und zum theologisch-philosophischen Studium. Pater Daniel Fernandes hatte schon mit neun Jahren beschlossen, Priester zu werden. Damals erfuhr er, dass er als Baby wie durch ein Wunder eine schwere Krankheit überlebt hatte, nachdem ihn die Mutter Gott anempfohlen hatte. Dies sowie weitere Krankheiten und Unfälle, die ihn in Lebensgefahr brachten, betrachtet der Pater in Anlehnung an Paulus als „Dorn in seinem Fleisch“, der ihn immer an seinen Ruf in die Priesterschaft erinnern werde.
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