Das Lob kam von Herzensgrund
"Es war reich und bunt" und das Marienlob kam "von Herzensgrund": So resümierte Pfarrer Michael Vogg die Vorträge der Sänger und Musikanten beim alpenländischen Mariensingen in Epfach.
Durch die Texte von Maria Schweiger, die einem Gebet glichen, sei daraus eine Maiandacht geworden, meinte er. Die Zuhörer in der gut besetzen Pfarrkirche belohnten die Mitwirkenden am Ende mit langanhaltendem Applaus - und ließen ihre Spende für die Innrenovierung des Gotteshauses zurück.
Der Idee und Organisation von Anton Draxl war es zu verdanken, dass die Besucher eine wunderschöne Stunde verleben durften. "Uns zur Freude und zur Ehre der Muttergottes", wie Pfarrgemeinderatsvorsitzender Peter Edenhofer erklärte, hatte Draxl für das Mariensingen vier Gruppen verpflichtet, die mit unterschiedlichen Klängen und Weisen immer abwechselnd aufspielten. Den Anfang machte das Epfacher Holzbläsertrio mit fröhlichen und schwungvollen Weisen vom Marsch über Hochzeitsstückln bis hin zum Landler. Die beiden Klarinetten und das Fagott zeigten sich dabei gut aufeinander eingespielt und ergänzten sich klanglich sehr schön. Wunderschöne warme und weiche Harfenklänge entlockte Christine Nuscheler-Stuffer ihrem Instrument. Als Solistin verzauberte sie mit "Harfenweis" und "Barbara Weis" und mit ihrer Schülerin Martina Edenhofer zusammen bewies sie, wie gut die Harfe mit dem klaren Ton des Hackbretts harmoniert. Edenhofer meisterte ihren Auftritt dabei mit Bravour. Hackbrett, Gitarre und drei volle, klingende Frauenstimmen hatten die Lechroaner Sängerinnen zu bieten. Sie präsentierten der Mutter Gottes zu Ehren Marienlieder - von der "Königin voll Herrlichkeit" bis zu "Hör, o Mutter, dies Gebet". Mit ihrer schmucken Tracht und dem stilvollen, mit Kerzen beleuchteten Notenständer, waren sie nicht nur eine Ohren- sondern auch eine Augenweide.
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