Der Anteil Emilie Schindlers
Schondorf (jner) - Sie war Freundin und Wegbegleiterin der letzten Jahre von Emilie Schindler, der Witwe von Oskar Schindler. Das Ehepaar hatte während des Nazi-Regimes 1200 Juden vor dem sicheren Tod gerettet. Zum 100. Geburtstag von Oskar Schindler reiste die Historikerin, Pädagogin und Journalistin Erika Rosenberg auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung durch mehrere europäische Länder und hielt in fünf Monaten mehr als 200 Vorträge und Lesungen. So auch hier im Schondorfer Landheim.
Erika Rosenberg erzählte eher, als dass sie aus ihrem Buch "Ich, Emilie Schindler" vorlas. Das machte sie authentisch, und das kam bei den Schülerinnen und Schülern an. Betroffenheit und Fassungslosigkeit spiegelten ihre Gesichter wider.
Die Eltern von Erika Rosenberg waren deutsche Juden, Vater Jurist, Mutter Ärztin. Sie flüchteten 1936 vor den Nazis nach Südamerika und ließen sich in Argentinien nieder. Hier wurde Erika geboren, hier ist sie zweisprachig aufgewachsen.
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