Die Philosophie des Hefeteigs
Bei der stellvertretenden Kreisbäuerin Angelika Gall kommt diese Weihnachtsbäckerei jetzt schon auf den Tisch
Wer googelt, findet Hunderte von Stollenrezepten und die Erkenntnis, dass früher vor allem in Ostdeutschland jede Familie ihre eigenen wohl gehüteten Rezepte hatte. Das Gebäck hat dort Tradition, seit 1500 soll auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt „Christbrod“ verkauft worden sein. Der „Dresdner Stollen“ ist übrigens als Marke geschützt, hiesige Bäckereien dürfen ihre Erzeugnisse nicht so taufen.
Die stellvertretende Kreisbäuerin Angelika Gall fängt schon früh mit dem Stollenbacken an, für sie gehört der aromatische Laib zur Vorweihnachtszeit, ebenso wie Früchtebrot, für das sie die Früchte schon im Herbst getrocknet hat. Doch zurück zum Stollen. Basis ist in der Regel ein schwerer Hefeteig. Was bedeutet schwer? „Er ist kompakter, enthält weniger Flüssigkeit und Eier als beispielsweise der Teig für einen Hefezopf.“ Denn der Stollenteig muss Weinbeeren und Gewürze aufnehmen und darf nicht auseinanderlaufen.
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