Der Pfarrstadel soll zum Treffpunkt werden
Untermühlhauser wollen Gebäude als Versammlungsstätte haben. Einige Fragen sind aber noch offen
Der Untermühlhausener Pfarrstadel soll zur Versammlungsstätte werden. Dem entsprechenden Antrag der Katholischen Kirchenstiftung St. Benedikt hat der Penzinger Gemeinderat mit 10:6 Stimmen zugestimmt. Allerdings geschah dies unter dem Vorbehalt, dass davor die Übernahme der Kosten für die notwendige Änderung des Flächennutzungs- und Bebauungsplans und die Parkplätze durch die Kirchenstiftung geklärt ist. Außerdem soll geprüft werden, ob mit einer vollzogenen Planung auch die sogenannte „Zuschuss-Unschädlichkeit“ gewahrt ist.
Bevor sich das Gremium zu diesem Beschluss durchringen konnte, meldete sich erst einmal eine Reihe von Ratsmitgliedern zu Wort. Dass die Nutzungsänderung dringend notwendig sei, begründeten Dr. Ferdinand Kramer und sein Untermühlhauser Kollege Johannes Bachmeir mit dem Hinweis einer vor Ort fehlenden Versammlungsstätte für die Bürger, ebenso für die Pfarrei und Vereine. Denn die früheren Gaststätten gebe es nicht mehr, und eine alternative Räumlichkeit fehle seither. Wolfgang Frei beantragte wegen der ungeklärten Kostenfragen allerdings, das gemeindliche Einvernehmen abzulehnen. Und der Zweite Bürgermeister Manfred Schmid gab zu bedenken: „Bevor dieser Tagesordnungspunkt in eine Kampfabstimmung mündet, sollte erst einmal geklärt werden, ob sich ein Beschluss des Gemeinderats vor dem Vollzug der Planung auch als zuschussunschädlich erweist.“
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