Rinderstall sorgt für Diskussion in der Ammerseegemeinde
Ein Viehhalter will am Schwalbenweg eine Bleibe für seine bisher 28 Tiere starke Mutterkuhherde bauen. Die Nachbarn tolerieren Hobbyhaltung, wollen aber keinen Bauernhof dort
So viele Zuschauer, dass gleich doppelt bestuhlt werden muss – das kommt im Echinger Gemeinderat eher selten vor. Ein Bauantrag für ein Landwirtschaftsgebäude sorgte für den Besuch von rund dreißig Anliegern, die bereits einen Einspruch formuliert hatten. Ein Landwirt will am Schwalbenweg im östlichen Teil seines Grundstücks eine Liegehalle für seine Mutterkühe platzieren, das Gebäude soll dreißig auf elf Meter messen und eine Wandhöhe von 4,82 Meter und eine Firsthöhe von 7,5 Meter haben. Insgesamt habe das Bauvorhaben mit dem überdachten Außenbereich eine Grundfläche von 420 Quadratmetern, berichtete Bürgermeister Siegfried Luge.
In einem Anschreiben, das Luge verlas, erläuterte der Bauwerber sein Vorhaben. Er habe achtundzwanzig Tiere, die in einer mobilen Zelthalle untergebracht seien. Die Rinder werden nach seinen Ausführungen auf der Weide gehalten, zur Fleischproduktion, aber auch zu Zucht. Er habe sich dazu verpflichtet, für fünf Jahre die gefährdete Rinderrasse Pinzgauer zu züchten. Die Zelthalle reiche nicht mehr aus. Außerdem betreibe er noch eine Fischzucht. Sein ehrenamtliches Engagement für Eching führte er ebenfalls auf.
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