Ein harmloser Fehler mit charmanten Folgen
Am Samstag eröffnete Stanislav Surin den 33. Landsberger Orgelsommer
Irgendwie muss sich der Organist Stanislav Surin bei der Planung für das Eröffnungskonzert zum 33. Landsberger Orgelsommer in Mariä Himmelfahrt vertan haben. Der Musiker aus Bratislava (Pressburg), hatte für Samstag ein einstündiges Programm angesetzt. Das war eine Viertelstunde zu viel. Das sind nun mal die Regeln bei dieser Reihe.
So trat Surin, Jahrgang 1971, kurzerhand vor das Publikum in der Stadtpfarrkirche und erklärte in akzentfreiem Deutsch, was er streichen werde und warum. Die Sonate Nr. 2 in c-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy musste dran glauben. Er wollte nicht Orgelmusik aus seiner slowakischen Heimat, die den Hauptteil der Matinee ausmachte, opfern. Die 120 Zuhörer konnten den Verlust verkraften. Sie lernten aber bei seinen Erklärungen über Leos Janacek, Petr Eben und andere Komponisten aus der Slowakei einen ausgesprochen sympathischen und charmanten Künstler kennen.
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