Eine besondere Perle
Landsberg Die Landsberger Sommermusiken sind eine besondere Perle im Festival-Kalender der Stadt am Lech. Beim Eröffnungskonzert zur zwölften Ausgabe dieses herausragenden Kammermusikereignisses am vergangenen Freitag in der Aula der Berufsschule - wegen des großen Andranges wechselte das Ensemble der Sommermusiken zum ersten Mal von der traditionellen Spielstätte des Auftaktabends, dem Festsaal des historischen Rathauses, dorthin - wurde das wieder ganz deutlich.
Musiker von Weltrang, die meisten von ihnen Mitglieder der Berliner Philharmoniker, spielen in einer nahezu ungezwungenen und, fast möchte man sagen, familiären Atmosphäre ungewöhnliche Werke.
Clemens Weigel, Cellist des Ensembles und, wie in den vergangenen Jahren auch, angenehmer Moderator des Abends, brachte es auf den Punkt: Das Experiment, meinte er, trotz wenig oder nahezu unbekannter Namen auf dem Programm, das Haus zu füllen, ist gelungen. Mit Bravorufen und begeistertem Beifall dankte das Publikum den Künstlern. Werke von Komponisten wie Dirk-Michael Kirsch, 1965 auf der Insel Sylt geboren, oder der beiden Franzosen Albert Roussel und Vicent d'Indy, beides Zeitgenossen, gehören in der Tat nicht gerade zu den Publikumsrennern. Selbst ein selten gespielter Francis Poulenc ragt da schon hervor.
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