Einvernehmen ersetzt
Landratsamt erteilt Baugenehmigung
Utting Im Konflikt um die Bebauung eines Grundstücks an der Dießener Straße in Utting hat das Landratsamt jetzt das verweigerte gemeindliche Einvernehmen ersetzt. Das berichtete Bürgermeister Josef Lutzenberger (GAL) in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Die Genehmigungsbehörde vertrete die Meinung, die beantragten zwei Einfamilienhäuser und eine Garage fügten sich in die Umgebung ein. Es entstünde zwar ein 28,75 Meter langer Gebäudekomplex, doch befinde sich unweit nördlich die Klosterhof-Bebauung, die sich über eine Länge von 33,20 Metern erstrecke. Eine Riegelwirkung, die der Gemeinderat ins Feld geführt hatte, sei nicht gegeben, ebenso keine besonderen örtlichen Eigenheiten, die durch das Bauvorhaben gestört würden.
Das Thema, so verblieb das Gremium, soll aber nochmals zur Sprache kommen. Denn die Gemeinde, so der Bürgermeister, stehe jetzt vor der Frage, ob gegen die Entscheidung des Landratsamtes geklagt werden soll. Horst Schnappinger (CSU) betonte, dass er das bisherige Ensemble durch die geplante Bebauung gestört sehe. „Drei Baukörper auf einem Grundstück mit 1000 Quadratmetern, das ist eine starke Verdichtung“, meinte er. (ger)
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