Kinder können Kunst
Die Innenstadt wird für Landsberger Kinder zum Freiluft-Atelier und zur Wünsche-Galerie
Nanu, wird sich der eine oder andere Passant gedacht haben, der vor ein paar Tagen über den Landsberger Hellmairplatz schlenderte, „was wird denn hier geschafft?“ Unter den hohen Bäumen neben der Stadtpfarrkirche werkelten eine Gruppe Kinder und Jugendliche. In mit Kies gefüllte Eimer steckten sie lange, unterschiedlich gewachsene Holzstecken. Diese hatten sie vorher bunt bemalt und zusätzlich mit farbigen Wollfäden und schönen Bändern geschmückt. Am Ende befestigten sie beschriftete Kärtchen an den Stecken. Die Erklärung: Die Nachwuchskünstlergruppe war der vom Städtischen Jugendzentrum (JuZe) angebotene, einwöchige Ferienkurs „Kinder können Kunst“.
Der mittlerweile beendete Kurs sei etwas ganz Besonderes, erklärt Gerdi Bartholl vom JuZe: „Wir haben die gesamte Innenstadt zum Atelier und zur Galerie erhoben.“ Das bedeutete nicht nur, dass fertige Kunstwerke für die Dauer des Kurses in der Stadt einen Platz fanden. Vielmehr arbeiteten die Kinder nicht nur im JuZe, sondern auch an anderen Orten. „Wir sind mit zwei voll beladenen Bollerwägen losgezogen und haben an Ort und Stelle gearbeitet.“ Bei den roten Sesseln am westlichen Lechufer beispielsweise haben sich die jungen Künstler schöne Steine gesucht und bemalt. Die Lechkieselkunstwerke wurden zur Lechmauer am Peter-Dörfler-Weg transportiert und dort bei den von der Stadt installierten Sitzgruppen zu gemeinsamen Skulpturen angeordnet.
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