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Filmforum
18.05.2017

Ein verlorener Held

Robert Domes

„Nebel im August“ beleuchtet einen lange verdrängten Aspekt der Zeitgeschichte

Am Ende sind mehr als 2300 Menschen tot. Ermordet. Und niemand will es gewesen sein. Mit Giftspritzen in den qualvollen Erstickungstod. Mit wässriger Suppe in den langsamen Hungertod. Ein Ärzte-, Pfleger- und Krankenschwesternteam entscheidet scheinbar willkürlich über „unwertes“ Leben. Und alle Beteiligten erhalten nach Aufdeckung lediglich milde Strafen oder werden gleich ganz rehabilitiert. So ist es geschehen, ganz hier in der Nähe, in Irsee im Ostallgäu, in den 1930er- und 40er-Jahren in der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee.

Dem Journalisten und Autor Robert Domes ist es mit seinem Buch „Nebel im August“ gelungen, diesem bedrückenden und schändlichen Kapitel unserer Geschichte ein sehr persönliches Gesicht zu geben, das Gesicht nämlich des Jungen Ernst Lossa. Als „Asozialer“ den Eltern entrissen, von Heim zu Heim geschoben und schließlich in Irsee kurz vor Kriegsende durch zwei Barbituratspritzen ermordet. Robert Domes und der Filmemacher Kai Wessel entwickeln aus dem „gesichtslosen“ Thema der Euthanasie zu Nazizeiten, einem lange verdrängten Kapitel der deutschen Geschichte, ein sehr einfühlsames und nahegehendes Porträt eines unangepassten Jungen, dessen Schicksal, wie das Hunderttausender anderer mehr oder weniger Behinderter, normalerweise in Vergessenheit geraten wäre.

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