Wer räumt?
KZ-Friedhof im Gewerbegebiet war schwer zugänglich. Lösung ist in Sicht
Die Antwort der Stiftung Bayerische Gedenkstätten hat nicht lange auf sich warten lassen. Wie bereits berichtet, hatte sich Stephan Widler aus Riederau darüber beschwert, dass der Friedhof und Gedenkort für die Opfer des KZ-Außenlagers Kaufering I im Landsberger Gewerbegebiet am Gedenktag für die Opfer der Nationalsozialisten nur schwer zugänglich war. Am Eingang zum Gelände habe jede Menge Schnee gelegen.
Stephan Widlers Frage, ob nicht wenigstens ein schmaler Durchgang zur Gedenkstätte hätte freigehalten werden können, beantwortete jetzt Ulrich Fritz von der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. In seinem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt, bedankt er sich für den Hinweis. Widler habe völlig recht, dass der vorgefundene Zustand unhaltbar und schnellstens zu beheben sei. Bei der Pflege der 75 Friedhöfe in Bayern sei die Stiftung allerdings auf die Unterstützung durch Landrats- und Bauämter angewiesen. Für die Gedenkstätte in der Landsberger Max-von-Eyth-Straße habe er sich an den städtischen Bauhof gewandt, teilt Fritz mit. „Ich bin sicher, dass wir eine Regelung finden, um den Zugang zum KZ-Friedhof auch im Winter zu gewährleisten.“ Insbesondere im zeitlichen Umfeld des Gedenktages am 27. Januar.
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