Gemeinde gibt etwas für St. Johann
Im Haushalt 2016 werden 57500 Euro bereitgestellt. Das soll aber eine Ausnahme für eine besondere Kirche sein
Erstmals seit dem 2003 beschlossenen Stopp für freiwillige Leistungen hat der Dießener Gemeinderat jetzt wieder einen Zuschuss für eine Kirchensanierung in der Marktgemeinde bewilligt. Für die Instandsetzung der Filialkirche St. Johann sollen bis zu 57500 Euro gegeben werden. Insgesamt wird der Renovierungsaufwand auf rund 960000 Euro geschätzt, berichtete Bürgermeister Herbert Kirsch (Dießener Bürger) im Gemeinderat.
Das katholische Pfarramt hatte einen zehnprozentigen Zuschuss beantragt. Das Schreiben wurde von allen Kirchenpflegern in der Marktgemeinde unterschrieben, um die Einmaligkeit des Antrags zu unterstreichen. Denn bei der Kirche St. Johann handle es sich um ein „besonderes Objekt“. In dem Gotteshaus auf dem Friedhof fänden praktisch alle Trauerfeiern statt. Deshalb appellierte der Bürgermeister an die Pfarrgemeinde, die Kirche auch dann als Raum für Trauerfeiern zur Verfügung zu stellen, wenn ein Verstorbener keiner Konfession angehört hat. Kirsch schlug vor, den zehnprozentigen Zuschuss auf die vom Ordinariat genannten zuschussfähigen Kosten von 575000 Euro zu beziehen.
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