Geschwindigkeitsmessungen: „Es wird nicht zu schnell gefahren“

Wittmaack stellt Zahlen auf der Bürgerversammlung vor

Schondorf „In Schondorf wird nicht zu schnell gefahren“ – dies war das Resümee von Bürgermeister Peter Wittmaack in der Bürgerversammlung. Die Geschwindigkeitsmessungen, deren Ergebnisse Wittmaack vorstellte, gaben ihm recht, nur ein kleiner Anteil Verkehrsteilnehmer ist eklatant schneller unterwegs als an jeweiliger Stelle erlaubt. Gemessen wurde immer an mehreren Tagen.

In der Schulstraße vor dem Kinderhaus hielten sich von 1450 Fahrzeugen (21. März, 8.30 bis 24. März, 12 Uhr) 51,5 Prozent an Tempo 30, 31,5 Prozent fuhren bis 35 Stundenkilometer (km/h), 13 bis 40 km/h, drei Prozent bis 45 km/h und nur ein einziger Autofahrer war mit bis zu 50 Stundenkilometern unterwegs. An der Kreuzung zur Ringstraße ein ähnliches Bild. Von 1515 Fahrzeugen fahren im Zeitraum 24. März, 12.15 Uhr bis 29. März, 10 Uhr, 47,9 Prozent korrekt, weitere 48 Prozent bleiben unter 40 Stundenkilometer vier Prozent fahren bis 50 Stundenkilometer, drüber ist keiner. Etwas schneller unterwegs waren einige Fahrer in der Kirchbergstraße Richtung Bahnhofstraße. Hier hielten sich im Zeitraum von 29. März, 10 Uhr bis 7. April, 11 Uhr, von 1160 Verkehrsteilnehmern nur 33,3 Prozent exakt an das Tempolimit 30, 47,6 Prozent blieben unter 40 km/h, 13,5 fuhren bis 45 km/h, 4,5 bis 50 km/h, 0,9 bis 60 km/h und ein Verkehrsteilnehmer war sogar schneller unterwegs.

Landsberg