Fünf Gläser aufs neue Feuerwehraus
Neues Domizil der Schondorfer Brandschützer ist eingedeckt. Bis Ende 2015 muss alles fertig sein
Fünf Gläser hat Zimmerermeister Ludwig Knöpfle auf dem First des neuen Schondorfer Feuerwehrhauses gehoben und das letzte am Boden zerschellen lassen, wie es der Brauch will. Mit einem gelungenen Richtspruch zum Hebauf des neuen Schondorfer Feuerwehrhauses würdigte der Zimmerermeister alle Beteiligten. Das erste Glas ging auf das Handwerk, welches „wachsen und gedeihen“ solle, das zweite auf die Freiwilligen Feuerwehren, die helfen „auch ohne Lohn“. Das dritte Glas widmete Knöpfle Florian Gradl, der dem Bau in ganz besonderer Weise verbunden ist, wie Knöpfle ausführte: „Als Architekt will er’s architektonisch schön, als Gemeinderat, da soll’s nicht teuer sein und als Kommandant will er das Beste.“ Und bekommen habe Gradl das Effizienteste. Mit dem vierten Glas wurde der Gemeinde, die das Feuerwehrhaus finanziert, ein Lob ausgesprochen und mit Glas fünf Gottes Segen für das Gebäude erbeten.
Dass schnell gearbeitet worden ist, dafür dankte Bürgermeister Alexander Herrmann wiederum den Handwerkern. „Der Winter kann kommen“, sagte er in einer kurzen Rede im Obergeschoss des Rohbaus. „Der Bereich, in dem wir hier stehen, ist neu hinzugekommen“, so Herrmann und es lasse sich jetzt schon erkennen, dass sich in diesen Räumen gut arbeiten lasse. „Das wird ein sehr schönes Feuerwehrhaus.“ Dank gab’s auch von Gradl, und zwar dafür, dass sich der Gemeinderat für Variante 7 und damit für eine Aufstockung entschieden habe.
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