Ist Barock allein zu wenig?
Einige Zuhörer waren etwas ratlos beim Konzert
Manch einer der rund 150 Zuhörer vom zweiten Konzert des Landsberger Orgelsommers ging am Samstagmittag etwas ratlos aus der Stadtpfarrkirche. Silvano Rodi, Organist aus Nizza, bot ein monothematisches Programm. Nur barocke, spätbarocke und klassische Orgelliteratur interpretierte der 57-Jährige gebürtige Italiener. Das wundert nicht, ist doch Rodi Mitglied des „Collegium Musicum Alpazur“, einer Vereinigung, die sich der Interpretation Alter Musik auf originalgetreuen Instrumenten widmet. Die Epoche des Barock ist nun mal die Blütezeit der Orgelmusik und ein weites Forschungsfeld.
Doch viele Orgelfreunde sind begeistert von den mächtigen französischen Werken des 19. Jahrhunderts. Die großen Komponisten wie Charles-Marie Widor oder Louis J. A. Lefébure-Wély prägen für viele das Bild der Orgel. Sie sind im Orgelsommer aber oft vorgetragen worden.
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