Die Schickeria zieht ins Bierzelt
Die Spider Murphy Gang rockt beim Volksfest und mit ihr feiern mehr als 1000 Leute zwischen acht und 80.
Im Grund läuft alles auf DIE eine Nummer hinaus. Die Spannung wird von Stück zu Stück größer. Sie liegt in der Luft, wird fühlbar bis gefühlt greifbar. Die Musiker auf der Bühne beobachten das genau, haben ihr Publikum im Blick. Sie wissen, wann es soweit ist, wann die Stimmung so brodelt, dass es Zeit wird für das Lied, auf das alle warten. „Skandal“ grölt dann die Masse, „Skandal um Rosie“. Und auf der Bühne im Kauferinger Kulturzelt springen Günther Sigl und seine Mitmusiker der Spider Murphy Gang hin und her, bearbeiten ihre Instrumente, singen und verwandeln das gesamte Zelt endgültig in ein Tollhaus.
Im kommenden Jahr feiern sie ihr 40. Bühnenjubiläum? Kaum zu glauben, bei dem Elan, den die Spider Murphy Gang an den Tag legt, bei dem Spaß, den die Musiker auf der Bühne haben und 1:1 unters Volk streuen. Der Rock’n’Roll liegt ihnen nicht im Blut, vielmehr schießt er den Barden durch die Adern, bricht sich in hochwertigen Gitarrensoli oder virtuoser Fingerakrobatik am Keyboard Bahn. Der Einfluss von Chuck Berry ist unüberhörbar, besonders wenn Barny Murphy, der eigentlich Gerhard Gmell heißt, an der Gitarre seine Show abzieht. Dann lauschen alle ganz verzückt und die Fans, um die 1400 werden es im Kauferinger Kulturzelt sein, stellen sogar kurz das eifrig gepflegte Tanzen ein.
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