Bauern achten auf markierte Nester
Klaus Janke sucht die Gelege der Tiere und schützt sie in Absprache mit den Bauern. Heuer sechs Brutpaare um Finning
Kiebitze sind putzige Vögelchen mit einem lustigen Federschopf, die vor allem im Frühjahr und Herbst in großen Trupps über die Äcker ziehen. Diese Tiere stammen jedoch zumeist aus Osteuropa und befinden sich im Durchzug. Die deutschen Brutbestände brachen schon im 19. Jahrhundert ein, da sich der Lebensraum der Tiere veränderte. In Deutschland steht der Kiebitz auf der Roten Liste. Ursprünglich lebten Kiebitze auf Überschwemmungswiesen, in Marschen und auf feuchten Wiesen, die Intensivierung der Landwirtschaft führte jedoch zum Rückgang dieser Lebensräume, der Vogel weicht auf Äcker und auf Wiesen aus. "Bei uns habe ich Kiebitzgelege nur in Maisäckern gefunden“, erzählt Klaus Janke aus Finning. Sechs Nestmulden hat er auf den Maisäckern Finninger Bauern gefunden und markiert. Die Landwirte geben dann Obacht bei der Bewirtschaftung.
Mehr zu den Kiebitzen um Finning in der Printausgabe des Landsberger Tagblatts
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