Fläche der Begegnung mit Gott
Bildhauer stellen ihre Entwürfe für Neugestaltung des Altarraumes der Epfacher Kirche vor
Epfach Es ist kühl an diesem verregneten Tag in der Epfacher Pfarrkirche St. Bartholomäus. Die Herren und Damen, die sich im Altarraum versammelt haben, sind in Mäntel und Schals gehüllt. Trotzdem sind alle gerne in das schöne, frisch renovierte Gotteshaus gekommen und warten gespannt auf die Vorschläge, die gleich kommen werden. Heute soll sich alles um die Neugestaltung des liturgischen Bereichs drehen. Altar und Ambo werden durch neue ersetzt, der vorhandene Taufstein soll überarbeitet und in das Ensemble integriert werden. „Der Altar als Mittelpunkt soll der Einfachheit und der Eleganz unserer Pfarrkirche dienen.“ Das war der Auftrag, den die Kirchenverwaltung vor einiger Zeit drei Bildhauern erteilte.
Jetzt sind die Künstler gekommen, um ihre Vorstellungen des liturgischen Bereichs von St. Bartholomäus zu präsentieren. Auch Architekt Christian Bosse, Werner Köhler und Felix Landgraf (beide vom Fachreferat für kirchliches Bauwesen und Kunst der Diözese) sowie einige Kirchenverwaltungsmitglieder sind vor Ort, stellen Fragen, betrachten jedes Detail der Modelle ganz genau. Kirchenpflegerin Theresia Hartmann begrüßt alle, und besonders die Hauptpersonen – die Bildhauer Cornelia Rapp und Josef Lang, Joachim Kraus und Egon Stöckle. Die große Bedeutung dieses Auftrags für die Epfacher Kirche und die Gläubigen unterstreicht die Kirchenpflegerin mit den Worten: „Ein Altar ist die Fläche der Begegnung mit Gott.“ Dass die Künstler ihre Aufgabe ernst genommen haben, spürt man sofort. So unterschiedlich die Miniaturmodelle im Einzelnen sind, so einig sind sich alle darin, dass der neue Altar – passend zum hellen und freundlichen Inneren der Kirche – ebenfalls leicht aussehen muss, also nicht überladen oder allzu wuchtig sein darf. Und er soll deutlich kleiner werden als der bisherige.
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