Enteignungsfall Heckmaier: Nicht nur ein bisschen Fläche
Wenn jemandem etwas weggenommen wird, an dem Erinnerungen hängen, tut das weh. Stephanie Millonig kommentiert den Enteignungsfall von Eching.
Der Ort der eigenen Jugend zu verlieren, beziehungsweise mitzuerleben, wie er einer großen Verwandlung unterzogen wird, ist bitter. Vor allem, wenn man eigentlich als Grundbesitzer davon ausgeht, auf dem eigenen Areal den Bestand sichern zu können. So geht es derzeit Karl-Heinz Heckmaier, der der Gemeinde Eching keine Fläche für einen Damm am Längenmoosgraben abgeben will und nun enteignet wird. Noch dazu hält er das teure Projekt für unsinnig und schlägt Alternativen vor.
Gibt es Alternativen?
Grundsätzlich ist es richtig, dass die Gesellschaft die Möglichkeit hat, auf Privateigentum zuzugreifen, wenn es nötig ist, um die Allgemeinheit zu schützen. Für den Laien ist jedoch schwer zu beurteilen, ob dieses Projekt wirklich alternativlos ist. Die Wasserbauexperten gehen davon aus, dass dieser Damm nötig ist, um bachabwärts Häuser vor Hochwasser zu schützen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.