Mitleid mit Maria und Josef
Die Moderatorin Conny Glogger unterhält mit witzigen Geschichten rund um Weihnachten. Auch die Musiker überzeugen
Es sollte keine Alternative zu einer Adventsandacht werden, aber diese hochkarätige Veranstaltung wollte er den Landsbergern nicht vorenthalten, sagte Theaterleiter Florian Werner in seiner Begrüßung. Gemeint war die „Bayerische Weihnacht“ im ausverkauften Stadttheater mit Rundfunkmoderatorin Conny Glogger, begleitet von Alphornklängen des Posaunisten Alexander Apfler vom Staatstheater am Gärtnerplatz und fünf Bläsern der Munich Brass Connection.
Walther von der Vogelweide beschrieb bereits im 12. Jahrhundert die langen, finsteren, rauen Nächte vor Weihnachten, zu denen Conny Glogger einfühlsam Geschichten der Spinnstubenweiber von Geistern, Spuk und Hexen vortrug, vom Kammermusikensemble gespenstisch untermalt. Aus Herbert Rosendorfers „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ gab sie ein Stimmungsbild vom übertriebenen Sich-gegenseitig-Beschenken hierzulande. Die hintergründige Verwechslungsgeschichte über den pensionierten Postbeamten, dem seine vielen Kinder durchaus einfallsreiche Geschenke zu Weihnachten schickten, weil es mit dem Besuch mal wieder nicht geklappt hat. Ein Hochgenuss war die Musikbegleitung der fünf Protagonisten, oder, wie es Generalmusikdirektor Kent Nagano einmal treffend beschrieb: „Bei der Munich Brass Connection wird etwas erlebbar von der Zaubermacht des Bläserklangs.“
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