Oft kein Empfang
Vorgeschrieben ist nur ein Radiosender mit Verkehrsfunk
Sobald es tiefer hineingeht in einen Straßentunnel wird zumeist der Radioempfang mau, das Rauschen endet erst mit dem Licht am Ende des Tunnels. Auch im überarbeiteten Tunnel in Eching gilt dies für die meisten Sender, was einen LT-Leser erbost. Er fragte bei unserer Redaktion an, wie dies sein könne, wenn der Tunnel doch gerade erst saniert worden sei. Die Arbeiten in Eching und Etterschlag sind in den Röhren selbst abgeschlossen, die Umfahrungsstraßen müssen noch zurückgebaut werden.
Der Projektleiter für die Tunnelsanierung in Eching, Dr. Christian Hocke, erläutert, dass technisch die Möglichkeiten für klaren Empfang gegeben seien. Die Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) schreibe vor, dass mindestens ein UKW-Radioprogramm mit Verkehrsfunk eingespeist werden müsse. Die Autobahndirektion sorge nach ihren Richtlinien dafür, dass zwei Sender, „die am meisten gebraucht würden“, empfangbar seien, erläutert Hocke. Darüber hinausgehend müssen seinen Ausführungen nach die an einem Empfang interessierten Sender die entsprechend teurere technische Aufrüstung finanzieren, um im Tunnel gehört zu werden.
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