Ein perfektes Ensemble
Die landsberger bühne überzeugt mit „Arsen und Spitzenhäubchen“. Auch die Musik passt zum Stück.
So viele Leichen, da gebiert es schließlich der pure Anstand für adäquate Beerdigungsmusik zu sorgen. Da der skurrile Klassiker des schwarzen Humors die Besucher ins Brooklyn der 1940er Jahre versetzte, passte der flotte „New Orleans Swing“ im Foyer des Stadttheaters als „Begräbnissound“ mit Klarinette, Trompete, Gitarre, Bass und Schlagzeug ideal.
Das Publikum zeigte sich total begeistert, als die Landsberger Traditionsjazzband „12th Street Jazz Connection“ zum ersten Akt in den vollbesetzten Theaterraum einzog und die bereits im LT ausführlich besprochene Handlung fetzig musikalisch eröffnete, als die beiden charmanten Schwestern Abby (Diedke Moser) und Martha (Franziska Dietrich) bestens gelaunt in die viktorianisch biedere Wohnzimmeratmosphäre des Hauses Brewster zum Tee baten, wo auch der Neffe Teddy lebte, großartig dargestellt von Gabriel Lenz, der das Verrücktsein als Theodore Roosevelt so herrlich schaurig zelebrierte und gekonnt die Trompete zur Attacke blies.
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