Mehr Einnahmen, mehr Umlage
Wenige Feststellungen
Rott Nur über geringfügige Feststellungen berichtete der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Herbert Ruf, jetzt im Rotter Gemeinderat.
Alle fünf Fälle konnte Bürgermeister Quirin Krötz aufklären. Über die noch vorhandenen Ortschroniken von Jakob Hirschauer wird ein Bestandsverzeichnis erstellt, versprach er. Auch die außer- und überplanmäßigen Ausgaben genehmigte der Gemeinderat einstimmig. Sie betrafen im Wesentlichen die Mehrausgaben für Kindergartenpersonal aufgrund der mehrgebuchten Betreuungsstunden und die Gewerbesteuerumlage.
Da die Gewerbesteuereinnahmen höher als geplant ausfielen, musste Rott 60574 Euro mehr Umlage bezahlen. Im Vermögenshaushalt stellten die Rechnungsprüfer sieben Überschreitungen in Höhe von 139045 Euro fest. Vor allem für den Grunderwerb hatte die Gemeinde mehr Geld als ursprünglich vorgesehen ausgegeben. Damit stellte das Rotter Gemeindeoberhaupt einen Gesamthaushalt von 6,2 Millionen Euro in Ein- und Ausgaben in 2010 fest. 2,4 Millionen Euro entfielen auf den Verwaltungshaushalt und 3,8 Millionen auf den Vermögenshaushalt. Die Rücklage enthält noch rund 1,6 Millionen Euro. Anfang 2010 waren es 2,6 Millionen Euro. Die Schulden konnten von 67000 auf 37500 Euro reduziert werden. Die Gemeinderäte stimmten der Jahresrechnung zu und entlasteten den Bürgermeister einstimmig. (sst)
Die Diskussion ist geschlossen.