Röhre wird ausgebessert
Arbeiten an der Bahnunterführung
Utting Die Unterführung am Uttinger Bahnhof soll zumindest teilweise instand gesetzt werden. Mit den Sanierungsarbeiten hat der Gemeinderat eine örtliche Baufirma beauftragt. Für rund 7400 Euro soll der Belag auf der östlichen Hälfte des Durchgangs so weit hergerichtet werden, dass keine Unfallgefahr mehr besteht.
Nicht ganz zufrieden mit dem Umfang der Arbeiten zeigte sich Horst Schnappinger (CSU). „Mir gefällt diese dunkle Röhre überhaupt nicht“, sagte er, deshalb sollte man für diese „ganz wichtige Verbindung von den Seeanlagen zum Ort“ auch eine Beleuchtung vorsehen. „Die Unterführung wird seit Jahrzehnten auch anderweitig genutzt“, deutete Schnappinger ein etwas anrüchiges Thema an, das dann Bürgermeister Josef Lutzenberger (GAL) konkretisierte, als er darauf hinwies, dass die Unterführung im Volksmund auch „Harnröhre“ genannt werde.
Auch die Schäden an den Treppenstufen werden beseitigt, versicherte Lutzenberger auf Nachfrage von Martina Grunow (Freie Wähler): „Da nimmt man zwei Bretter und tut Beton rein.“ (ger)
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