Schlamm: Debatte geht weiter
Thema im Stadtrat und Bauausschuss
Was kann gemacht werden, um eine erneute Schlammlawine im Landsberger Osten zu verhindern? Um diese Frage wird es nicht nur in der Stadtratssitzung am Mittwoch, 3. Juli, ab 18 Uhr gehen. Auch in der jüngsten Bauausschusssitzung wurde darüber diskutiert. Die Vertreter der Verwaltung dämpften die Hoffnungen, dass man das Problem baulich lösen könne. Die gesamte Straßenentwässerung nach hundertjährigen Regenereignissen zu bemessen, wäre eine „irrsinnige Investition“, sagte Tiefbauchef Hans Huttenloher. Im Übrigen habe es nicht an den Kanälen gelegen, dass sich am 15. Juni der Schlamm durch die Krachenbergsiedlung wälzte. Der Schlamm habe die Körbe der Sinkkästen verstopft.
Bestimmte Wetterereignisse seien „schwer in Griff zu bekommen“, ergänzte Ernst Müller vom Ordnungsamt. Das müsse auch bedacht werden, wenn über eine Siedlungserweiterung im Landsberger Osten gesprochen werde, mahnte er. Kurz und präzise war der Lösungsvorschlag von Stadtrat Berthold Lesch (CSU): „Die Erde muss dort bleiben, wo sie ist.“ (ger)
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