Jetzt wird weiter saniert
Gemeinderat traf sich zum Ortstermin für Bauabschnitt II
Rott Die ersten Bauaufträge für die zweite Renovierungsphase der Rotter Schule an der Dießener Straße hat der Gemeinderat bereits vergeben. Für die jüngste Sitzung traf er sich im Lehrerzimmer, um noch weitere Details vor Ort zu besprechen.
Mit Planer Robert Schenk machten die Rotter Räte einen Rundgang durch das Gebäude. In diesem Jahr sind die Dämmung der Turnhalle sowie die Erneuerung des Eingangsbereichs und die Türen im Haus dran. Sie seien sicherheitsrelevant, daher will der Ingenieur sie schon in diesem Jahr austauschen. Ansonsten sind die Aula und der Verwaltungstrakt erst im dritten Bauabschnitt geplant.
Die Farbe von Terrazzo
Beim Austausch der Türen wird jedoch der Terrazzoboden beschädigt, insbesondere bei den Eingangstüren. Terrazzo ist in der Regel nicht genau in der gleichen Farbe wieder zu bekommen, außer er würde in einem aufwendigen Verfahren vor Ort gemischt, informierte Schenk. Er schlug daher vor, für die Ausbesserungen schwarzen Schiefer, der für die Fußbodenleisten verwendet wurde, zu nehmen. Der Gemeinderat nahm den Vorschlag an, jedoch sollte vorher geprüft werden, ob nicht noch Platten aufgehoben wurden. Des Weiteren besichtigte das Gremium die Turnhalle, die eine Innen- und Außendämmung, einen Notausgang, sowie neue Fenster erhält. Deckenheizstrahlplatten werden zukünftig für angenehme Wärme in der Halle sorgen. Für die bereits renovierten Klassenzimmertrakte beschloss der Gemeinderat noch Sonnenschutzrollos für sechs Fluchttüren mit Glasfüllung und die oberen Fenster im Physiksaal sowie im Lehrerzimmer. Außerdem soll im Zuge der Bauarbeiten die Installation eines Wasserspenders in der Aula bedacht werden. Im Anschluss an die Besichtigung berichtete Robert Schenk noch von den Ergebnissen der weiteren Submissionseröffnungen für den Bauabschnitt II. Sie umfassten Angebote für Asbestabbrucharbeiten, Zimmererarbeiten, Trockenbau- und Malerarbeiten sowie den Spenglerbereich und Dachfenster. Der Rotter Gemeinderat vergab die Aufträge an den jeweils günstigsten Bieter.
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