Singendes Gemüse, falsche Wimpern und echte Musik
Die „Zucchini Sistaz“ erweisen sich als hervorragende Musikerinnen
Irgendwie hörte sich das, was bei der Landsberger Kleinkunstbühne s’Maximilianeum im Foyer des Stadttheaters von den „Zucchini Sistaz“ geboten wurde, wie die Andrew Sisters an. Dann aber doch wieder nicht. Es waren Schlager des berühmten Gesangstrios der 1930er- und 1940er-Jahre, sie waren aber so erotisch bis lasziv gesungen, dass der fröhlich-freche Swing eine leicht verruchte Note bekam. Frischer Pep also für Yankee Dollar und Apple Tree und nicht nur das – die Künstler hatten jede Menge anderes und eigenes mitgebracht, dazu eine interessante Instrumentenkombination.
„Zucchini Sistaz“ – wer ist das eigentlich? Die Organisatoren der Kleinkunstbühne hatten sich mal wieder auf Neuland begeben und servierten dem zahlreichen Publikum ein Mädelstrio aus Deutschlands Nordwesten. Die Anreise der Musikerinnen samt Anhang – dazu gehörten beispielsweise auch zwei Väter mit Babys in Tragetüchern – hatte sich gelohnt, das Publikum war angetan und ließ sich auch immer wieder mit einbinden in die Performance. Schon der Anblick war heiß: Zu eher einfachen Kleidern waren Netzstrümpfe kombiniert, die tadellos sitzenden Frisuren mit wahlweise bunt leuchtenden Blumen oder Federn geschmückt. Und sie klimperten, wie es der Titel „Falsche Wimpern – echte Musik“ ihres Programms verhieß, wirklich mit falschen Wimpern.
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