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Sudangras und Zuckerhirse
Finning Fährt man von Unterfinning in Richtung Achselschwang, fällt dem aufmerksamen Beobachter ein Feld mit scheinbar etwas klein geratenem Mais ins Auge. Es handelt sich aber um Sudangras und Zuckerhirse sowie um eine Kreuzung aus beiden Pflanzen, Hybrid-Sudangras genannt - alles interessante Alternativen zu Mais oder Raps. Das Sudangras gehört wie der Mais zur Gattung der Süßgräser.
Angebaut werden die Arten seit dem vergangenen Jahr von Landwirt Bruno Frieb jun., der den Ertrag hauptsächlich für seine Biogasanlage verwendet. Friebs Sohn Ulrich beschäftigt sich derzeit im Hinblick auf seine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister ebenfalls mit Sudangras und Zuckerhirse und experimentiert daher mit beiden Sorten. Insgesamt gibt es in Deutschland noch relativ wenig Erfahrungen mit dem Anbau und daher auch schwankende Angaben über die Erträge.
"Im vergangenen Jahr hatten wir sehr gute Erträge", erzählt Bruno Frieb. Damals war es ab Juni wochenlang schön und trocken. Dieses Wetter mag das Sudangras, denn es stammt aus trockenen Anbaugebieten in Afrika, wo es als wichtigstes Futtergras gilt. Dieses Jahr sieht es laut Bruno Frieb etwas schlechter aus, der Grund liegt in der zu kalten Witterung seit Juni. Darauf reagieren Sudangras und Zuckerhirse empfindlicher als europäische Pflanzen. Insgesamt aber bekommt man von den schnellwüchsigen und anspruchslosen Sorten recht gute Erträge. Bei idealen Wetterbedingungen kann es zwei Ernten geben.
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