Keine riesigen Dimensionen
Thema im Kauferinger Planungsausschss. Bühler weist Befürchtungen zurück
Kaufering In der Diskussion um die Verkehrsproblematik am Schmitterbauerhof in Kaufering-Dorf wurde am Mittwoch im Planungsausschuss die geplante Südumfahrung noch einmal diskutiert. Bürgermeister Bühler legte dem Gremium einen Höhenschnitt für das Projekt vor. Vom Viehweideweg bis zum Lech und noch kurz danach, muss ein Damm aufgeschüttet werden. Danach soll die Straße tief ins Gelände gehen. Bühler wies Befürchtungen zurück, die Dammschüttungen würden riesige Dimensionen erreichen. „Verglichen mit dem Bahndamm ist das winzig dagegen.“ Auch für die Wallfahrtskirche St. Leonhard und die Anwohner in der Leonhardistraße bestünde kein Grund zur Sorge. „Da wird von der Straße nichts zu sehen und nichts zu hören sein“, beteuerte der Rathauschef, der darauf baut, dass die Entlastungsstraße mehr als sechs Meter tief im Boden liegen soll. Er gestand aber auch ein, dass die jetzige Planung noch nicht endgültig sei. „Alles ist diskutabel. Wir müssen halt die Vor- und Nachteile abwägen.“ Bühler ging noch auf Behauptungen ein, die geplante Lechbrücke würde 600 Meter lang und Unsummen von Geld kosten. „Nein, die Brücke wird etwa 100 Meter lang und nicht mehr als drei Millionen kosten.“ Größtenteils wurde das Projekt im Ausschuss für gut geheißen. Johann Drexl bezweifelt aber, dass „der Markt Kaufering das Projekt zahlen kann“. Rosina Heinle forderte dagegen, dass der „Landkreis die Brücke bauen soll“. Sie verwies zugleich auf die hohen Schulden der Gemeinde. Bürgermeister Bühler verwies allerdings auf die zu erwartenden Zuschüsse. Den Rest könne man mit einer Freiflächenfotovoltaikanlage finanzieren. Festlegen wollte er sich darauf nicht, denn „ab 1. April 2012 gehe ich in Pension, dann haben andere zu bestimmen.“ (unz)
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