Der Zimmerer und der Professor
Wie Bauen nachhaltiger werden kann. Ein Teilnehmer kommt aus Hechenwang
Wie der moderne Hausbau noch nachhaltiger und zukunftsfähiger wird, darüber hat der Hechenwanger Zimmermeister Stefan Fichtl (Holzbau Fichtl) am vorvergangenen Wochenende mit Holzbauunternehmen, Architekten und Haustechnikern diskutiert. Auf der Jahrestagung der „81fünf“ in Lüneburg ging es darum, wie sich Betriebe aufstellen müssen, um sowohl den Ansprüchen der Gegenwart als auch der Zukunft zu genügen. Einen Gedankenanstoß gab Prof. Franz Josef Radermacher von der Universität Ulm. Die Balance zwischen Ertrag und Ressourceneinsatz dürfe beim Streben nach Expansion und Globalisierung nicht verloren gehen, wird er in einer Pressemitteilung zitiert.
In seinem Vortrag beschäftigte sich Radermacher vor allem mit den negativen Folgen der Globalisierung. Die Erfolge der Marktwirtschaft dürften nicht auf Kosten von Klima, Ressourcen, Mensch und Umwelt erzielt werden. Die Welt müsse in Balance gehalten werden, und dazu könne bereits jedes einzelne Unternehmen beitragen – egal wie überregional oder wie lokal es agiert, erklärte Radermacher, Mitglied des Club of Rome.
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