Verrückt ist nicht bescheuert
Isabel Kott im Stadttheater in „Bilder einer großen Liebe“
„Verrückt sein heißt doch nur, dass man verrückt ist und nicht bescheuert“, so beginnt der Monolog der Isa nach der Geschichte „Bilder einer großen Liebe“ von Wolfgang Herrndorf (Tchick), vor dem Isabel Kott unter der Regie von Eos Schopohl auf die Bühne des Stadttheaters purzelt.
Der Schauspielerin, Geburtsjahr 1985, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2019, gelingt es mit einzigartiger Schauspielkunst und nur ein paar Autoreifen und einer Plastikplane als Requisiten, alle Facetten der Gefühlswelt des pubertierenden Mädchens nicht nur darzustellen. Nein, sie ist Isa, in deren Psyche etwas verrückt zu sein scheint, der auch die Veränderungen ihrer Physis, das Blut, Angst machen, sie wollte lieber ein Junge sein, „denn als Mädchen hat man plötzlich einen Körper“.
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