
Als Schankbub, Hoher Rat und Bürgermeister beim Vilgertshofer Fest

Am Sonntag feiern die Vilgertshofer das Titularfest mit der Stummen Prozession. Tausende Zuschauer werden erwartet. Albert Thurner und seine Familie haben eine besondere Beziehung zu der jährlichen Feierlichkeit
Für Vilgertshofens Bürgermeister Albert Thurner ist die Sache klar: „Es ist wie Weihnachten ohne Bescherung, wenn die Stumme Prozession wetterbedingt ausfällt“. Am Sonntag ist es wieder so weit, dann findet das Titularfest der Marianischen Bruderschaft zur Schmerzhaften Muttergottes in Vilgertshofen wieder statt. Das im Volksmund als „Vilgertshofer Fest“ bekannte Ereignis ist seit 1708 nachgewiesen und 1730 begann die Darstellung der Stummen Prozession. Gezeigt werden dabei Szenen aus dem Alten und Neuen Testament und aus der Leidensgeschichte Jesu.
Im Gasthaus wurden alle Hände gebraucht
Auch wenn das Fest für Thurner einen sehr hohen Stellenwert hat, übernahm er doch viele Jahre keine nennenswerte Rolle. Seine Mutter Josefa Thurner erinnert sich im Gespräch mit dem LT, dass er „als Bub mal mitgegangen“ ist. „Später habe ich zwar ein paar Mal als Ministrant an der Prozession teilgenommen, aber nie eine Rolle innegehabt“, so Thurner. Denn zu Hause wurden alle Hände gebraucht, so sammelte er als Kind schon die Maßkrüge der Gäste ein, später arbeitete er am Ausschank. Thurner entstammt dem ehemaligen Gasthaus „Krösserhof“ in Vilgertshofen.
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