Wie die Vermisstensuche im Internet einzuschätzen ist
Der Fall einer verschwundenen Landsbergerin gibt Rätsel auf. Bei Vermisstenfällen ist einiges abzuwägen.
Ein Mensch verschwindet – für die Angehörigen eine sehr belastende Situation. Der größte Wunsch ist sicherlich, Gewissheit über das Schicksal des Verschwundenen zu bekommen. Über die sozialen Medien einen großen Suchraum zu schaffen, ist die Hoffnung, möglichst viele Hinweise zu bekommen. Im Fall der 62-jährigen Landsbergerin ist dies in Absprache mit der Polizei geschehen.
Und das ist gut so, denn vermutlich können Beamte, die erfahren und emotional nicht involviert sind, besser abschätzen, welcher Schritt sinnvoll ist. Mit dem Öffentlichmachen muss sensibel umgegangen werden. Wer mit einer Lebenskrise oder psychischen Krankheit kämpft, muss schnell gefunden werden. Die Veröffentlichung darf ihn aber auch nicht beschämen.
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