Gedenktafel in Denklingen erinnert an verlustreichen Feldzug
Plus Vor 210 Jahren startet Kaiser Napoleon seinen Russlandfeldzug. Unter den verbündeten bayerischen Soldaten sind auch viele Männer aus dem Landkreis Landsberg. Nur wenige von ihnen kehren in die Heimat zurück.
Nach nahezu 77 Jahren Friedenszeit in Europa werden durch den Konflikt in der Ukraine das Grauen und die Auswirkungen von Kriegen tagtäglich durch die Berichterstattung in den Medien wieder ins Bewusstsein gerückt. Ein Krieg, der wegen seines schrecklichen Verlaufs bis heute noch in Erinnerung geblieben ist, war Napoleons Russlandfeldzug, der am 24. Juni 1812 begann. Manche Gedenktafel findet sich noch in den Kirchen des Landkreises, die an die Opfer dieses Ereignisses erinnert, so auch im Denklinger Leichenhaus.
Am 24. Juni 1812 überschritt Kaiser Napoleon mit seiner „Grande Armée“ die Memel. Innerhalb drei Wochen sollte die russische Armee gestellt und geschlagen werden. Doch die russische Verzögerungstaktik mit sporadischen Angriffen und dem Prinzip der „verbrannten Erde“, die klimatischen Bedingungen und die Weite des Landes mit spärlicher Besiedelung, unbefestigten Straßen, Sümpfen und endlosen Wäldern führten zu erheblichen Versorgungsproblemen, die bei der französischen Vielvölkerarmee zu großen Ausfällen führten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.