Von Menhofen nach Denklingen führte eine Milchschwebebahn
Plus Die Seilbahn war 1200 Meter lang. Denklingens Ortschronist Paul Jörg hat deren Geschichte recherchiert. Es gab mehrere Probleme.
Im Weiler Menhofen, der zu Denklingen gehört, betrieben fünf Familien „schon immer“ ihre Landwirtschaft. Vor 110 Jahren gab es dort eine echte Attraktion: Eine Milchschwebebahn, wie die innovativen Einheimischen diese nach ihrem Zweck nannten. Der Denklinger Ortschronist Paul Jörg hat deren Geschichte erforscht.
Heutzutage wissen nur noch wenige davon. Einer, der darüber noch gut Bescheid weiß, ist Johann Waibl. In seinem Familienarchiv befinden sich private Aufzeichnungen und Unterlagen über das damalige Projekt. Sein Großvater, Josef Anton Waibl, wohnte damals in Menhofen und war Ortsvorsteher. Auf dem Waibl-Anwesen wurden damals das Motorhaus und die Maschinenhalle – der Ausgangs- und Rückkehrpunkt der Drahtseilbahn, von den Einwohnern auch Bahnhof genannt – gebaut. Ziel war das Denklinger Molkereigebäude, denn dorthin wurde täglich die Milch geliefert.
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