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Mit bunten Schildern machen Finninger Kindergartenkinder auf die neu angelegte Hecke entlang der Nebenstraße von Finning nach Hofstetten aufmerksam.
Foto: Dagmar Kübler
Plus
Misstöne im Gemeinderat: Nicht jeder ist mit dem Engagement des Arbeitskreises Dorfökologie einverstanden. Diskutiert wird unter anderem über eine rund 90 Meter lange Hecke zwischen Finning und Hofstetten.
VonDagmar Kübler
Es hätte so schön sein können – da kümmert sich ein Arbeitskreis ehrenamtlich um mehr Hecken, Artenvielfalt und Erhalt ökologisch wertvoller Flächen und erntet damit nicht nur Lob, sondern auch viel Kritik. Misstöne wurden sowohl bei der Gemeinderatssitzung laut als auch bei einer vorangegangenen Bauausschusssitzung.
Vor Ort wurde über Projekte diskutiert, so über die im April auf einer Länge von 90 Metern gepflanzten Hecke entlang der Nebenstraße von Finning nach Hofstetten. Dort, auf der hohen Böschung, verschwinden die Sträucher derzeit unter hohem Gras. Gut sichtbar sind jedoch die bunten Schilder, mit denen Finninger Kindergartenkinder auf das wertvolle Gut aufmerksam machen und vor Zerstörung schützen wollen. „Achtung, hier wächst was Besonderes“ oder „Schutz für die Natur“ steht dort geschrieben, Sonnen oder Schlehenzweige zieren die Schilder.
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