Landsberg: Polizei muss Angeklagten zu Gerichtsverhandlung bringen
Plus Ein 54-Jähriger greift nach dem Feiern in einer Iglinger Diskothek Polizeibeamte an und beleidigt sie. Deshalb muss er sich vor Gericht verantworten, doch er erscheint zunächst nicht zur Verhandlung.
Vor dem Landsberger Amtsgericht musste sich jetzt ein 54-jähriger Installations- und Heizungsbaumeister aus dem Landkreis wegen des Vorwurfs der Beleidigung, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des tätlichen Angriffs auf sie verantworten. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte ihn, in der Nacht zum 1. Mai dieses Jahres zunächst vor einer Iglinger Diskothek mehrere Polizeibeamte beleidigt zu haben und während der erforderlich gewordenen Verbringung zur Dienststelle nach ihnen getreten und wiederholt versucht zu haben, sie zu beißen. Auch dabei und auf der Dienststelle soll er sie ständig beleidigt haben.
Der Angeklagte war zur Verhandlung zunächst nicht erschienen. Da er auch telefonisch nicht zu erreichen war, beauftragte Strafrichter Michael Eberle die Polizei, ihn zu suchen und zum Gericht zu bringen. Den Beamten gelang dies auch, sodass das Verfahren mit einer knappen Stunde Verspätung beginnen konnte – für den Angeklagten der erste Grund, sich zu entschuldigen. Er habe einen Arzttermin gehabt, da er wegen Depressionen in Behandlung sei, und von dem heutigen Termin nichts gewusst habe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.