Ersetzen bald Roboter die Maurer auf dem Bau?
Die Bauinnung Landsberg diskutiert über Häuser aus dem 3D-Drucker, Ideen gegen den Fachkräftemangel und weitere Zukunftsthemen der Branche.
Den Drucker starten, und schon steht das Eigenheim: Ganz so einfach ist ein Hausbau per 3D-Drucker nicht, doch im Juli 2021 wurde in Beckum in Nordrhein-Westfalen immerhin das erste Haus dieser Art präsentiert. Auch wenn das optische Ergebnis reine Geschmackssache ist – ein Meilenstein wurde damit dennoch gesetzt. Auch im Bausektor stellt man sich die Frage, ob Ziegelsteine bald dem Granulat weichen. Das war eines der Zukunftsthemen bei der Mitgliederversammlung der Bauinnung Landsberg. Dazu lud Norbert Kees, amtierender Obermeister, seine Kollegen und Kolleginnen vor Kurzem nach Kinsau ein.
Bauinnung Landsberg diskutiert Zukunftsthemen
Mit seinem Stellvertreter Matthias Baab begrüßte der Obermeister die anwesenden Innungsmitglieder, den amtierenden Kreishandwerksmeister Markus Wasserle, Thomas Schmid vom Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB), Lukas Goliszewski als Vertreter der Berufsschule Landsberg und Peter Kokoschka vom Bildungszentrum der Handwerkskammer aus Weilheim. Norbert Kees eröffnete die Mitgliederhauptversammlung mit einem Rückblick und kam auf die aktuelle Lage der Baubranche zu sprechen, denn der Anstieg der Materialpreise scheint kein Ende zu nehmen. So könnten die Unternehmer zwar weiterhin mit vollen Auftragsbüchern rechnen, aber am Ende wird aufgrund des anhaltenden Kostenanstiegs wohl weniger Geld in der Kasse bleiben. Weiterhin stelle sich die Frage: Woher kommen die Fachkräfte? Neben allen Inlands-Initiativen, wie die Nachwuchsgewinnung über Schulen, Ausbildungsmessen, Social-Media-Kampagnen, würden daher die bestehenden Auslandskooperationen mit dem Kosovo und Marokko gehalten, mit Tunesien werde es eine neue geben.
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