Theaterlust: Ein ausgeklügelter Rachefeldzug
Plus Das Ensemble von Theaterlust zeigt das Schauspiel "Der Graf von Monte Christo" unter der Regie von Thomas Luft im Landsberger Stadttheater. Spektakuläre Szenen werden projiziert.
"Der Mensch ist nicht geschaffen, um glücklich zu sein", so formulierte es Alexandre Dumas in seiner 1844 erstmals erschienenen Fortsetzungsgeschichte über den jungen Seefahrer Edmond Dantès und späteren Grafen von Monte Christo, welche Theatergründer Thomas Luft in der Schauspielversion von Sarah Silbermann, der auch die prächtigen Kostüme zu verdanken sind, fulminant und mit vielen Showeffekten, inszenierte und en passant auf der Bühne die Fäden zog. Die Requisiten, bestehend aus hohen Metallgerüsten, deren verschiedene, über Leitern zu erreichenden Ebenen, dienen den sieben Schauspielerinnen und Schauspielern, um in Windeseile in ihre unterschiedlichen Rollen und Kostüme zu schlüpfen.
Livemusik mit Gitarre und Paukenschlägen
Auf eine transportable Leinwand werden spektakuläre Szenen projiziert und dahinter spielen sich verschwörerische Begebenheiten ab. Optimale Effekte rücken auch die Nebenschauplätze ins rechte Licht, und Livemusik mit Gitarre und Paukenschlägen begleiten mit kraftvollem Sound die einzelnen Szenen, wie die romantische Liebesbeziehung zwischen Edmond Dantès (Johannes Schön), dem ersten Offizier des mächtigen Dreimasters Pharaon und der schönen Mercédès (Anja Klawun). Fernand Mondego (Oliver Mirwaldt), der selbst unglücklich in Mercedes verliebt ist, Bankier Phillipe Danglars (Reinhold Behling) und Staatsanwalt Gérard de Villefort (Andreas Hertel) spinnen ein intrigantes Netzwerk aus Neid und Missgunst, das nicht nur die Vermählung, sondern auch die Beförderung zum Kapitän verhindern soll. Edmond landet ohne langen Prozess, als napoleonischer Verschwörer im berüchtigten Gefängnis Chateau d'If auf einer Felseninsel vor der Küste Marseilles.
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