Ein Insektenmagnet in Scheuring: Der summende Garten der Familie Maschka
Plus Den Abschluss der Serie zur Naturgartenzertifizierung macht der Garten der Igel- und Insektenfreunde Waltraud und Josef Maschka aus Scheuring.
In naturnahen Gärten summt und brummt es. Sie sind wertvolle Lebensräume für Vögel, Insekten, Kleintiere und Amphibien, aber auch für Pflanzen, die darin geeignete Lebensräume wie magere Standorte finden. Oft reichen wenige Maßnahmen aus, um mehr Natur in den Garten zu holen: Wiese statt Rasen, heimische Blumen und Gehölze statt Exoten, Blumen mit ungefüllten Blüten, ein kleiner Teich, ein trockener Standort, Kiesflächen oder Totholz. Naturnah zu gärtnern bedeutet zudem, auf chemisch-synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel sowie Torf zu verzichten. Auch heuer wurden wieder zahlreiche Gärten von der Kreisfachberatung am Landratsamt als Naturgärten zertifiziert. Das Landsberger Tagblatt stellt sie in einer Serie vor. Im letzten Teil geht es um den Garten der Familie Maschka in Scheuring.
„Waltraud“ heißt die Sorte der orange-gelben Sonnenbraut gleich neben der Gartenpforte der Familie Maschka in Scheuring – der Insektenmagnet trägt damit den gleichen Namen wie die Gartenbesitzerin Waltraud Maschka. Im kleinen Vorgarten vor dem Siedlungshaus summt und brummt es ungewöhnlich intensiv an einem warmen Sommertag. Kein Wunder, hier reihen sich lauter Insektenweiden aneinander: Goldrute, Spornblume, Rosen, Salbei, Lavendel – und auch die wunderbar blauen Blüten der afrikanischen Liebesblume Agapanthus sind sehr beliebt. Alle übertrifft aber die Schneebeere, ein halbhoher Strauch, der sich im Garten der Familie Maschka öfter findet und der jetzt im Spätsommer mit seinen unzähligen Blütenglöckchen Insekten einen reich gedeckten Tisch bietet. Wie mag es hier im Frühjahr gesummt haben, als die zahlreichen ausladenden Apfelbäume, die jetzt für angenehmen Schatten im Garten sorgen, die Zwetschgen- und Kirschbäume geblüht haben?
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