Futtermittel statt Kraftstoff: Besuch in der Ölmühle auf Gut Lichtenberg
Plus Stefan Vogel betreibt auf Gut Lichtenberg eine Ölmühle, um Tierfutter herzustellen. Warum er seine Produktion umstellte und mit welchem Verfahren er Tierfutter bekömmlich macht.
Der angenehme, aromatische Duft nach frisch Geröstetem, der Gut Lichtenberg umweht, lockt Besucherinnen und Besucher nicht etwa in ein Ausflugslokal, sondern zur Ölmühle von Stefan Vogel. Vor einigen Jahren noch lieferten im ehemaligen Rinderstall die riesigen Ölpressen nachwachsenden Kraftstoff, doch nun produzieren sie hochwertige Futtermittel aus Erzeugnissen der heimischen Landwirtschaft.
Ölmühle auf Gut Lichtenberg: Wie alles begann
Alles begann im Jahr 2004, als der findige junge Techniker für Landbau dort ein innovatives Start-up-Unternehmen gründete, in dem er ökologisch erzeugtes Rapsöl als Alternative zum immer knapper werdenden Erdöl herstellte. „Es hat auch einige Jahre gut funktioniert, aber jetzt fährt unser eigener Pkw wieder mit Diesel“, erzählt Vogel. Es kam vieles zusammen für den Jungunternehmer, sowohl die Einführung der Abwrackprämie 2009 als auch die Nachhaltigkeitszertifizierung und die Treibhausgasbilanzierung, die ihn zunehmend vor bürokratische Herausforderungen stellte.
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