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01.03.2011

Markt und Medizin

Warten auf einen Arzttermin

Das Gesundheitswesen ist keine Branche, die ohne Weiteres den Prinzipien des freien Marktes überlassen werden kann. Zwar ist die Freiberuflichkeit der niedergelassenen Ärzte ein entscheidendes Standbein der medizinischen Versorgung. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass jeder Patient in angemessener Zeit eine angemessene Behandlung bekommt. Deshalb stecken die Ärzte in einem Korsett von Vorschriften, das mit jeder vom Sparzwang diktierten Gesundheitsreform enger geschnürt wurde.

Die Vergabe von Arztterminen gehört sicher zu den wenigen noch gebliebenen marktwirtschaftlichen Stellschrauben im Praxisalltag. Stichprobenartige Kontrollen beweisen jedes Mal aufs Neue, dass ein Privatpatient schneller einen Facharzttermin bekommt als ein gesetzlich Versicherter. Für ihn kann ein höheres Honorar abgerechnet werden, und das Geld wird direkt auf das Konto des Arztes überwiesen. Das macht ihn unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten attraktiv und verführt dazu, ihn zu bevorzugen.

Dass die „normal“ Versicherten im Gegensatz dazu häufig vertröstet werden, ist auch eine organisatorische Frage. Der Arzt, der für die von regulierungswütigen Politikern und Kassenfunktionären verursachten Bürokratie Formulare ausfüllen und Erklärungen abgeben muss, ist blockiert und kann nicht gleichzeitig bereits den nächsten Patienten behandeln. Die CDU will mit neuen Vorschriften schnellere Termine erzwingen, anstatt grundlegende Fehlentwicklungen zu stoppen. Der FDP-Gesundheitsminister plädiert dafür, den Ärzten ihre Freiheit zu belassen und nichts zu machen. Damit ist auch keinem geholfen, weil sich für den Patienten nichts verbessert. Die große Idee, wie Markt und Medizin besser miteinander vereinbart werden können, muss erst geboren werden.

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