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16.12.2010

Tristesse in Hamburg

Randbemerkung

Der Blick nach Norden kann in diesen Tagen leicht zur gedanklichen Mitleidstour ausarten. Hamburg präsentiert sich gerne als besonders feine Sportadresse, zurzeit ist es mit dem hanseatischen Selbstbewusstsein allerdings nicht weit her. Bei den HSV-Fußballern hat der Augsburger Trainer Armin Veh Mühe, dem Mittelmaß zu entfliehen, die Eishockeyprofis der Freezers grüßen vom Tabellenende und selbst die erfolgsverwöhnten HSV-Handballer mussten diese Woche einen unerwarteten Rückschlag hinnehmen.

Zum ersten Mal seit 2005 haben die Hamburger im Pokal die Endrunde der besten vier Mannschaften verpasst. Das ist vor allem deshalb ärgerlich, weil der Pokalsieger traditionell in Hamburg ermittelt wird. Der HSV muss als Titelverteidiger zuschauen, wenn im nächsten Mai vor der eigenen Haustür in der O2 World die Entscheidungen fallen. Besonders ärgerlich: Nordrivalen wie der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt haben die Herausforderung Pokal diese Woche gemeistert.

Entsprechend geschockt reagierten Spieler und Vereinsführung der Hamburger nach dem 27:31 im Achtelfinale bei den Füchsen Berlin. Die Niederlage nach einer 19:16-Führung passt so gar nicht in die bislang so heile HSV-Welt in diesem Jahr. Die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb schien bereit für den ganz großen Wurf, wie die souveräne Bundesliga-Führung (28:2 Punkte) vor dem Überraschungsteam Berlin (25:5) zeigt.

Auf die Meisterschaft und die Champions League müssen sich die Hamburger Profis des Präsidenten Andreas Rudolph nun konzentrieren. Wer sich um eine positive Sicht bemüht, wird die zusätzliche Freizeit an den Pokalterminen als körperlichen Vorteil im Titelkampf sehen. Allerdings wächst mit dem Pokal-Aus die Gefahr, am Ende mit leeren Händen dazustehen. Denn in der Bundesliga haben die Hanseaten, die sich mit einem Etat von über acht Millionen Euro eine „Weltauswahl“ mit vielen Nationalspielern leisten können, noch schwierige Gastspiele vor sich. Hamburg muss in der Rückrunde noch nach Kiel, zu den Rhein-Neckar Löwen – und nach Berlin.

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